Jetzt im Frühling sind noch einige Äpfel in meinem Keller, die förmlich rufen: „Verbrauche mich, verbrauche mich…!“. Wie die Äpfel beim Märchen Frau Holle, nur mit dem Unterschied, das diese hier zu Apfelkompott verarbeitet werden.
Na dann, ab mit euch in den Kompotttopf 😉. Das Apfelkompott bekommt einen frischen, frühlingshaften Geschmack, wenn man anstatt Zimt bzw. Nelken, Zitrone verwenden. Viel Freude beim Kochen.
Zutaten
Rezept für 5 Gläser à 750 ml
| 2 | kg | Äpfel |
| 2 | l | Wasser |
| 1 | Stk | Zitrone |
Zubereitung
Äpfel waschen, schälen, entkernen und in Spalten schneiden. Die Apfelspalten mit dem Wasser in einen Topf geben. Nun die Zitrone auspressen und auch der Zitronensaft kommt in den Kochtopf. Wenn man möchte, und die Zitrone unbehandelt ist, kann man auch die Schale mitkochen. Aufkochen, und 5 bis 10 Minuten kochen lassen. Das fertige Kompott, so schnell wie nur möglich in saubere Gläser füllen. Ich stülpe die Gläser immer gleich um und lasse sie dann so auskühlen.
Meine Kompotte halten sich mindestens 3 Monate.
Tipps:
- Das Verhältnis Äpfel zu Wasser lässt sich je nach Belieben variieren.
- Die Süße vom Kompott hängt von den Äpfeln ab. Je süßer der Apfel ist desto süßer wird auch das Kompott. Wer möchte kann auch schummeln, wenn man keine süßen Äpfel zuhause hat oder man die Entwöhnung vom Zucker nicht überstürzen möchte, kann man ein Drittel der Flüssigkeit durch Apfelsaft ersetzen.
- Nicht zu lange kochen! Der Apfel enthält auch hitzeempfindliche Vitamine, die wir nicht überstrapazieren wollen.
- Damit das Kompott gut haltbar ist, kaufe ich für die Gläser, die ich so über das Jahr sammle, neue Deckel. Die Verschließen dann sehr gut und sind frei von irgendwelchen Gerüchen.
- Wer weniger Lust auf Apfelkompott hat, kann es doch auch mit Apfelmus versuchen 😉
